„In aller Freundschaft“ Zwei Figuren haben ersten Auftritt

In der Realität ist eine Uterustransplantation allerdings an strenge Voraussetzungen geknüpft. Von hundert betroffenen Frauen kommen

laut medizinischen Experten nur drei bis vier für den Eingriff infrage. Auch die Spenderinnen – meist die Mütter der Patientinnen – müssen zahlreiche Gesundheitskriterien erfüllen.

 

In aller Freundschaft: Interviews, Clips, Bilder | Das Erste

 

Die ethische Debatte, die in der Serie zwischen den Ärzten geführt wurde, entspricht durchaus realen Diskussionen in der Medizin. Während die Transplantation lebenswichtiger Organe wie Herz oder Leber unstrittig ist, wirft die Gebärmuttertransplantation komplexe Fragen auf, da der Uterus nicht lebensnotwendig ist.

Fans der ARD-Serie können gespannt sein, welche medizinischen Eingriffe in den kommenden Wochen gezeigt werden. Zunächst werden in Folge 1087 von „In aller Freundschaft“ zwei wichtige Figuren ihr Debüt geben.

 

19. März | Folge 1047: Alleingänge | Das Erste

 

Was viele „In aller Freundschaft“-Zuschauer vielleicht nicht wissen: Die in der Serie gezeigte Operation ist durchaus real. In Deutschland wurde die erste erfolgreiche Uterustransplantation 2016 am Universitätsklinikum Tübingen durchgeführt. Bis heute konnten dort vier Frauen mit MRKH-Syndrom nach einer Transplantation gesunde Kinder zur Welt bringen.

Diese Kritik spiegelt eine Kontroverse wider, die auch in der Folge selbst thematisiert wurde. Die fiktive Ärztin Dr. Lucia Böhm (Vanessa Rottenburg) hatte sich gegen die Operation ausgesprochen, da sie grundsätzlich Transplantationen ablehnt, die nicht lebenserhaltend sind.

In der Realität ist eine Uterustransplantation allerdings an strenge Voraussetzungen geknüpft. Von hundert betroffenen Frauen kommen laut medizinischen Experten nur drei bis vier für den Eingriff infrage. Auch die Spenderinnen – meist die Mütter der Patientinnen – müssen zahlreiche Gesundheitskriterien erfüllen.

Die ethische Debatte, die in der Serie zwischen den Ärzten geführt wurde, entspricht durchaus realen Diskussionen in der Medizin. Während die Transplantation lebenswichtiger Organe wie Herz oder Leber unstrittig ist, wirft die Gebärmuttertransplantation komplexe Fragen auf, da der Uterus nicht lebensnotwendig ist.

Fans der ARD-Serie können gespannt sein, welche medizinischen Eingriffe in den kommenden Wochen gezeigt werden. Zunächst werden in Folge 1087 von „In aller Freundschaft“ zwei wichtige Figuren ihr Debüt geben.

Was viele „In aller Freundschaft“-Zuschauer vielleicht nicht wissen: Die in der Serie gezeigte Operation ist durchaus real. In Deutschland wurde die erste erfolgreiche Uterustransplantation 2016 am Universitätsklinikum Tübingen durchgeführt. Bis heute konnten dort vier Frauen mit MRKH-Syndrom nach einer Transplantation gesunde Kinder zur Welt bringen.

Diese Kritik spiegelt eine Kontroverse wider, die auch in der Folge selbst thematisiert wurde. Die fiktive Ärztin Dr. Lucia Böhm (Vanessa Rottenburg) hatte sich gegen die Operation ausgesprochen, da sie grundsätzlich Transplantationen ablehnt, die nicht lebenserhaltend sind.

 

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