„In aller Freundschaft“ in der ARD: Patient greift beliebte Ärztin an
Die Sachsenklinik wird in der kommenden Folge von „In aller Freundschaft“ zum Schauplatz dramatischer Ereignisse. Dr. Lucia Böhm
gerät am 23. September in akute Lebensgefahr, nachdem ein Patient die Kontrolle verliert. Ralf Borowski rastet wegen seiner Behandlung völlig aus und verletzt die Ärztin schwer.
Wie RUHR24 berichtet, muss Dr. Böhm nach dem brutalen Angriff sofort operiert werden. Trotz Hausverbot schleicht sich der Gewalttäter erneut in die Klinik und sucht die verletzte Ärztin auf. Parallel sorgt die Rückkehr einer altbekannten Figur für Aufregung unter den Fans.
Ingrid Rischke (Jutta Kammann) betritt nach vier Jahren wieder die Sachsenklinik – sehr zur Freude von Sarah Marquardt, die finanzielle Probleme lösen muss. Die ehemalige Oberschwester durchschaut jedoch schnell die wahren Absichten der Verwaltungsdirektorin.
Sehr zufrieden. Die Bilder der demonstrativen Solidarität mit den zahlreichen angereisten Staats- und Regierungschefs sprechen für sich. Der Gipfel ist eingebettet in einen längeren Prozess, in dem Länder des globalen Südens mehr Mitsprache einfordern und sich gegen eine empfundene Bevormundung durch den Westen stemmen. Peking bietet ihnen dafür eine eindrucksvolle Plattform.
Hinter der orchestrierten Optik und der großen Symbolik steckte durchaus Substanz und eine Botschaft an die Welt. China konnte sich als Führungsmacht des globalen Südens darstellen, das eine Reform der Weltordnung anstrebt. Xi Jinping bezeichnet diese Agenda euphemistisch als eine Demokratisierung der internationalen Beziehungen. Damit verbunden ist der in Richtung USA geworfene Fehdehandschuh – man möchte sich dem Druck Washingtons nicht mehr beugen und die globale Führungsrolle der USA sowie die Hausregeln einiger weniger Länder herausfordern.
Xi rief in Tianjin zu einer neue Ära globaler Governance auf, die die Interessen der Entwicklungsländer schützen und Blockkonfrontationen verhindern soll. China bekannte sich dabei zur UN-Charta und sprach sich erneut für ein WTO-basiertes Handelssystem aus. Für die nächsten zehn Jahre bis 2035 soll eine SCO-Entwicklungsstrategie formuliert werden, mit Schwerpunkten in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur, Energiekorridore und Handel mit digitalen Dienstleistungen. In Zentral- und Südostasien finanziert Peking bereits Eisenbahnlinien, Energieprojekte und digitale Netze – oft in Ländern, die Europa bisher kaum beachtet hat.