„In aller Freundschaft“ in der ARD: Berufliche Konsequenzen für Roland drohen
Leipzig – Die Ereignisse rund um die Sachsenklinik überschlagen sich. Was als gemeinsames Abendessen mehrerer „In aller
Freundschaft“-Kollegen geplant war, endet in einem folgenschweren Unfall. Dr. Roland Heilmann, der dank einer innovativen Operation wieder sehen kann, steht danach vor großen Herausforderungen.
Dr. Heilmann und Dr. Böhm erlangen das Bewusstsein als Erste zurück und müssen handeln, um Dr. Phans Leben zu retten. Roland setzt sich über die Empfehlung der neuen Chefärztin hinweg und entfernt den Ast, da der Hochsitz auf das Auto zu stürzen droht (mehr über „In aller Freundschaft“ bei RUHR24 lesen).
Dr. Böhm wirft ihm im Nachgang vor, die Leitlinien der Notfallmedizin ignoriert zu haben. Sie mutmaßt sogar, dass Rolands Handeln die Verletzungen ihrer „In aller Freundschaft“-Kollegin verschlimmert haben könnte.
Die Situation eskaliert, als Dr. Böhm Beschwerde bei der sächsischen Ärztekammer einlegt. Klinikleiter Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) sieht sich gezwungen, Roland vorübergehend zu suspendieren. Ausgerechnet in dem Moment, als Roland eine Operation zur Wiederherstellung von Dr. Phans Handfunktion vorbereitet, muss er seinen Platz im OP räumen.
Trotz der beruflichen Konsequenzen zeigt Roland überraschend Verständnis – sowohl für das Vorgehen seiner Kollegin Dr. Böhm als auch für die Entscheidung des Klinikleiters Dr. Stein. Die Operation an Dr. Phans Hand wird schließlich von Dr. Stein durchgeführt und verläuft erfolgreich.
Ob das Einschreiten der Ärztekammer für Roland nachhaltige Folgen haben wird, bleibt vorerst unklar. Erledigt scheint das Thema allerdings noch längst nicht zu sein. Folge 1078 läuft am 14. Januar in der ARD und steht bereits in der Mediathek zum Abruf bereit.